Einbrecher scheitern immer häufiger an mechanischen Sicherheitssystemen

Bundesweit scheint die Zahl der Wohnungseinbrüche rückläufig zu sein. Aus mehreren Bundesländern sickerte bereits durch, dass es 2017 deutlich weniger Einbruchdelikte gegeben hat. In den vergangenen Jahren war vor allem Nordrhein-Westfalen stets in besonders hohem Maße betroffen.

Der neue Chef des Landeskriminalamtes NRW, Frank Hoever, sagte nun der Deutschen Presseagentur, er rechne mit einem Rückgang um 25 Prozent: „Das ist ein wirklich schöner Erfolg. Wir kommen aber auch von einem relativ hohen Niveau.” Polizei-Experten führen den erfreulichen Rückgang auf drei Gründe zurück: Zum einen habe die Polizei ihre Ermittlungs- und Präventionsarbeit intensiviert. Gleichzeitig habe der Gesetzgeber schärfere Strafen eingeführt. Ein ganz wichtiger Punkt sei die mechanische Sicherungstechnik, die Einbrechern das Leben zunehmend schwer mache.

Im „Präventionsreport“ der Stiftung deutsches Forum für Kriminalprävention heißt es: „Seit Jahren sind kontinuierlich Steigerungen der Fallzahlen bei den Versuchshandlungen zu verzeichnen. Das lässt die Schlussfolgerung zu, dass Maßnahmen gegen Wohnungseinbruch, vor allem der Einbau von Sicherungstechnik, wirkt.“ Auswertungen der Landeskriminalämter in Bayern und Baden-Württemberg hätten bestätigt: Einbrecher scheiterten immer häufiger an den technischen Schutzmechanismen und gäben auf. „Die große Nachfrage nach den Förderprogrammen der KfW im Bestandsbau zur Nachrüstung von Sicherungstechnik gegen Wohnungseinbruch untermauert diesen Trend.“ Auch im neuen Jahr fördert die bundeseigene KfW-Bank den Einbruchschutz weiter. Der Etat aus 2017 sei noch nicht aufgebraucht, Zuschüsse könnten 2018 bis auf weiteres abgerufen werden.

Geprüfte und zertifizierte Fenster und Türen ab PaXsecura 200 entsprechen den Förderbedingungen der KfW. Bei Haustüren fällt der Zuschuss vom Staat beispielsweise oft höher aus als der Aufpreis für den Einbruchschutz, so dass Türen mit PaXsecura 200 unter dem Strich günstiger sind als ungesicherte Elemente. Wann die Fördermittel erschöpft sind, ist derzeit noch nicht abzusehen.


Quelle: PaX AG